Prostatakrebs kann die berufliche Leistungsfähigkeit erheblich beeinträchtigen. Während der Behandlung, die häufig Operationen, Strahlentherapie oder Hormontherapie umfasst, kommt es oft zu einer längeren Arbeitsunfähigkeit. Auch nach Abschluss der Therapie können anhaltende Beschwerden wie chronische Erschöpfung (Fatigue), Schmerzen oder Inkontinenz die Belastbarkeit einschränken. Hinzu kommen psychische Faktoren wie Angst vor einem Rückfall oder Depressionen, die sich in der Regel auch auf das Berufsleben auswirken. Verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten und finanzielle Leistungen können Betroffenen helfen.
Die Behandlung und die Langzeitfolgen von Prostatakrebs können zu Arbeitsunfähigkeit führen. Allgemeine Informationen dazu gibt es unter folgenden Stichworten:
Viele Menschen mit Prostatakrebs benötigen eine stufenweise Wiedereingliederung oder flexible Arbeitsmodelle, um wieder an ihren bisherigen Arbeitsplatz zurückkehren zu können. In manchen Fällen sind Umschulungen oder eine berufliche Reha notwendig, vor allem wenn die bisherigen Tätigkeiten körperlich stark belastend sind. Einen Überblick über mögliche Leistungen gibt es unter folgenden Links:
Menschen mit Prostatakrebs können unter bestimmten Voraussetzungen früher in Rente gehen. Die Voraussetzungen und Altersgrenzen sind unterschiedlich. Nähere Informationen gibt es unter folgenden Links:
Führerschein bei körperlicher Behinderung/Krankheit
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