Parkinson ist eine unheilbare Erkrankung des Nervensystems. Trotzdem kann eine medizinische Reha einen wichtigen Beitrag zur Förderung des Gesundheitszustands leisten. Vor allem Fähigkeiten zur Alltagsbewältigung können während einer Reha im geschützten Umfeld erlernt werden.
Eine medizinische Reha kann entweder in ambulanter oder in stationärer Form in Anspruch genommen werden.
Häufig findet die Reha für Parkinson Patienten stationär statt. Die Therapie und Rehabilitation von Parkinson ist sehr komplex und wird von verschiedenen medizinischen Fachrichtungen durchgeführt. Das ist stationär leichter realisierbar.
Die Reha kann aber auch ambulant erfolgen. Eine ambulante Reha bietet den Vorteil, dass die erlernten Strategien zur Krankheitsbewältigung umgehend in der häuslichen Umgebung des Patienten getestet werden können. So kann gegebenenfalls eine individuelle Anpassung an die Bedürfnisse des Patienten erfolgen.
Inhalt der Reha kann z.B. sein:
Die Ziele des medizinischen Reha sind je nach Patient unterschiedlich und werden individuell festgelegt:
Adressen von Reha-Kliniken können gefunden werden unter:
Die nachfolgenden Links führen zu den sozialrechtlichen Bestimmungen rund um medizinische Reha, die bei Parkinson infrage kommen können:
Allgemeines zu Leistungen der Medizinischen Rehabilitation, vor allem ambulante und stationäre medizinische Reha
Anschlussrehabilitation an den Akutklinik-Aufenthalt
Stufenweise Wiedereingliederung
Begleitperson bei stationärer Rehabilitation
Ergänzende Leistungen zur Reha, insbesondere Patientenschulungen und Reha-Sport und Funktionstraining (bei schwerer Beeinträchtigung 120 Übungseinheiten innerhalb von 36 Monaten)
Weitere hilfreiche Informationen, z.B. zu Hilfsmitteln, Beruf und Mobilität, unter Parkinson.
Ratgeber Parkinson zum kostenlosen Download.