Wenn es infolge von Parkinson zu Einschränkungen der Beweglichkeit kommt, können verschiedene Hilfsmittel die Selbstständigkeit im Alltag erhalten. Wichtig sind auch Anpassungen in der eigenen Wohnung, z.B. zur Vorbeugung von Stürzen.
Näheres zur Kostenübernahme unter Hilfsmittel.
Im Laufe der Parkinson-Erkrankung kommt es zu Einschränkungen der Beweglichkeit der Finger und Hände. Fehlende Kraft und Beweglichkeit können im Alltag durch verschiedene Hilfsmittel oder besonders geformte Haushaltsgegenstände ausgeglichen werden. Im Idealfall sollten Hilfsmittel gemeinsam mit dem Physio- und Ergotherapeuten ausgesucht werden, um angesichts einer großen Auswahl die individuell besten Hilfsmittel auszuwählen.
Wenn die Bewegungen und das Gleichgewicht von Parkinson-Patienten unsicherer werden, können folgende Hilfsmittel vor allem in Bad, WC und Dusche die Sicherheit fördern.
Wenn es infolge von Parkinson zu Einschränkungen der Selbstständigkeit kommt, bieten sich besondere Hilfen in der eigenen Wohnung oder alternative Wohnformen für den Patienten an.
Wohnberatungsstellen für Betroffene und Angehörige finden Sie unter Wohnberatung.
Die Vermeidung von Stürzen hat eine hohe Priorität. Detaillierte Informationen finden Sie unter Sturzprophylaxe.
Für den Notfall kann ein Hausnotrufgerät angeschafft werden. Falls dadurch eine stationäre Pflege vermieden werden kann, übernimmt die Pflegekasse in manchen Fällen die Kosten dafür. Informationen unter Hausnotrufsysteme.
Allgemeine Informationen zum Wohnen finden Sie unter folgenden Links:
Parkinson > Bewegung und Mobilität
Parkinson > Reisen und Autofahren
Parkinson > Medizinische Rehabilitation