Prostatakrebs schränkt das Leben normalerweise nicht in dem Maße ein, dass eine Pflegebedürftigkeit entsteht. Aufgrund des zumeist höheren Lebensalters des Betroffenen oder im fortgeschrittenen Krankheitsstadium kann es aber zu Pflegebedürftigkeit kommen. Nachfolgend eine Übersicht mit Links zu Leistungen, Voraussetzungen und weiterführenden Informationen bei Pflegebedürftigkeit:
Pflegeversicherung: Allgemeine Informationen, z.B. zu Vorversicherungszeiten, Versicherungspflicht, Beiträgen
Pflegeleistungen: Leistungen, Regelungen und Hilfen bei Pflegebedürftigkeit
Vorversicherungszeit als Voraussetzung für Pflegeleistungen
Hilfe zur Pflege, wenn keine Pflegeversicherung vorliegt, die Leistungen der Pflegeversicherung nicht ausreichen oder Pflegeleistungen nicht selbst bezahlt werden können
Pflegeantrag und Pflegebegutachtung mit Informationen zum Antrag auf Höherstufung bei bereits vorhandenem Pflegegrad
Medizinischer Dienst (MD) zur Begutachtung der Pflegebedürftigkeit
Pflegebedürftigkeit: Definition und Feststellung der Pflegebedürftigkeit
Pflegegeld für die Pflege Angehöriger zu Hause
Kurzzeitige Arbeitsverhinderung > Pflegeunterstützungsgeld
Ersatzpflege, z.B. im Urlaub
Hilfsmittel, z.B. Inkontinenzhilfen oder Rollstühle
Pflegehilfsmittel und technische Hilfen, z.B. Hausnotruf
Pflegende Angehörige > Sozialversicherung
Pflegekurse für Angehörige
Wohnumfeldverbesserung (Wohnungsumbau)
Häusliche Pflege > 24-Stunden-Pflege
Leistungskomplexe für Angebote und Abrechnung der Pflegedienste
Pflegesachleistung: Pflege durch Pflegefachkräfte zu Hause
Kombinationsleistung: Angehörige und Pflegedienst teilen sich die Pflege zu Hause
Häusliche Krankenpflege durch die Krankenkasse und die Unfallversicherung
Kurzzeitpflege: Vorübergehende stationäre Pflege
Leistungszuschlag bei vollstationärer Pflege
In besonders schweren Fällen kann die Prostatakrebs-Erkrankung so weit fortschreiten, dass eine Heilung nicht mehr möglich ist. Dann setzt die sog. Palliativversorgung ein, um dem Patienten eine bestmögliche Lebensqualität zu bieten. Dabei werden vor allem die Symptome gelindert, insbesondere der Schmerz.
Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV)
Palliativpflege durch Angehörige
Pflege > Schwerstkranke und Sterbende
Alternative Heil- und Pflegemethoden
Die Patientenverfügung ist eine vorsorgliche Erklärung für Zeiten schwerer Krankheit oder die letzte Lebensphase. Darin legt der Verfasser möglichst präzise fest, welche Pflege und medizinische Behandlung, oder auch Nichtbehandlung, er sich wünscht, falls er sich nicht mehr selbst äußern oder frei entscheiden kann. Die Verfügung kann z.B. Regelungen für den Fall der Bewusstlosigkeit, Wünsche zur Sterbephase oder zur Schmerztherapie enthalten.